Dopaminmangel, Depression und die psychische Gesundheit
Dopaminmangel wird mit Depressionen, Sucht, Parkinson, ADHS und anderen Krankheiten in Verbindung gebracht. Verstehe den Zusammenhang und erfahre, was du tun kannst. Wenn du jeden Morgen aufwachst und das Gefühl hast, dass „der Nervenkitzel weg ist“, hast du vielleicht einen Dopaminmangel.
Dopamin ist die wichtigste Gehirnchemikalie, die dafür verantwortlich ist, dass wir uns motiviert fühlen. Ein niedriger Dopaminspiegel ist aber nicht nur für Müdigkeit und schlechte Laune verantwortlich, sondern spielt auch bei vielen psychischen Störungen eine Rolle.
Was ist Dopamin?
Dopamin gehört neben Serotonin, Oxytocin und Endorphinen zu dem Wohl fühl-Neurotransmittern. Es hat mehrere verschiedene Hauptfunktionen. Es wird als das „Motivationen-Molekül“ bezeichnet, weil es für den Antrieb und die Konzentration sorgt, die du benötigst, um produktiv zu sein.
Zusätzlich wird es auch als „Belohnung-Molekül“ bezeichnet, da es für das Lust-Belohnungssystem in deinem Gehirn verantwortlich ist. Dopamin spielt eine Rolle bei zahlreichen Gehirnfunktionen wie Stimmung, Schlaf, Lernen, Konzentrationsfähigkeit, motorische Kontrolle und Arbeitsgedächtnis.
Was macht Dopamin?
Das Verständnis der Funktionen von Dopamin ist noch nicht voll kommend erforscht. Mehr als 110.000 Forschungsarbeiten wurden bereits darüber geschrieben, aber die Wissenschaftler versuchen immer noch herauszufinden, was genau es bewirkt.
Laut einigen Forschungen gibt es sehr viele Faktoren, die als Ursache Dopaminmangel als Folge haben, zum Beispiel auch die Herzfrequenz im Schlaf kann eine Rolle über dein Dopamin Haushalt spielen. Es kann darüber entscheiden, ob du motiviert oder demotiviert aufstehst.
Hier sind einige der bekannten Funktionen von Dopamin. Dopamin ist entscheidend für das Gefühl der Motivation, das du benötigst, um auf langfristige und kurzfristige Ziele hinzuarbeiten. Es sorgt für ein Gefühl der Befriedigung, wenn du das erreicht hast, was du dir vorgenommen hast. Dopamin wird ausgeschüttet, wenn deine Bedürfnisse befriedigt werden sollen.
Es half unseren prähistorischen Vorfahren zu überleben, indem es ihnen einen Energieschub gab, wenn sich ihnen eine große Chance bot, z. B. beim Auffinden einer neuen Nahrungsquelle. Man sollte meinen, dass wir nicht motiviert sein müssen, um Nahrung zu finden, aber Labormäuse mit Dopaminmangel sind so unmotiviert, dass sie verhungern, selbst wenn Nahrung leicht verfügbar ist. Unser moderner Lebensstil bietet nicht die grundlegenden Möglichkeiten zur Dopamin-Steigerung, die unsere Vorfahren erlebt haben. Aber wir suchen immer noch nach Dopamin Schüben, weil wir uns dadurch lebendig und aufgeregt fühlen.
Zwei Wege zur Dopamin-Steigerung
Es gibt sowohl gesunde als auch ungesunde Wege, um einen Dopamin Schub zu bekommen. Du kannst deinen Dopaminspiegel erhöhen, indem du Sport schaust oder spielst, etwas Neues lernst, ein Projekt abschließt oder einen neuen Kunden bei der Arbeit gewinnst.
Jede Form von Leistung, die dir das Gefühl gibt: „Ja, ich habe es geschafft“, erhöht den Dopaminspiegel. Die häufigste ungesunde Art, die Dopaminproduktion anzuregen, ist jede Art von Suchtmittel oder Suchtverhalten.
Was bedeutet Dopaminmangel?
Es gibt keine zuverlässige Methode, um den Dopaminspiegel im Gehirn zu messen. Bekannt ist nur, dass bestimmte Symptome mit einer abnormalen Dopamin Aktivität zusammenhängen. Übrigens, falls du mehr über Dopaminmangel wissen möchtest, klicke jetzt hier
Wann immer du also den Begriff „Dopaminmangel“ hörst, solltest du wissen, dass der Begriff bedeutet, dass eine oder mehrere der folgenden Situationen vorliegen:
- Es wird zu wenig Dopamin gebildet.
- Es gibt zu wenige Dopaminrezeptoren oder die Rezeptoren funktionieren nicht so gut, wie sie sollten.
- Das Dopamin wird zu früh abgebaut oder nicht richtig umgewälzt.
Ursachen für Dopaminmangel
Es gibt eine ganze Reihe von Gründen für einen Dopaminmangel. Die schlechte Ernährung ist dabei ein großer Faktor. Diäten mit viel Zucker und gesättigten Fetten können Dopamin unterdrücken.
Zu wenig Protein in Ihrer Ernährung kann zu einer unzureichenden Menge an L-Tyrosin führen, einer Aminosäure, die der Hauptbaustein von Dopamin ist. Möglicherweise haben Sie auch einen Mangel an einem oder mehreren der Cofaktoren, die erforderlich sind, um L-Tyrosin in Dopamin umzuwandeln, wie die Vitamine B6 und B9, Kupfer, Zink und Eisen.
Mangel an Vitamin D
Vitamin D aktiviert die Gene, die Dopamin freisetzen, und nur wenige von uns bekommen genug von diesem wichtigen „Sonnenschein-Vitamin“. Die falschen Ergänzungen
Überraschenderweise könnten einige natürliche Nahrungsergänzungsmittel der Übeltäter sein. 5-HTP und Melatonin sind die bekanntesten Nahrungsergänzungsmittel, die Dopamin abbauen können, aber es gibt auch noch einige andere. Die pflanzlichen Heilmittel Weißer Maulbeerbaum (Morus Alba), Noni-Frucht (Morinda citrifolia) und Süßholzwurzel (Glycyrrhiza glabra) hemmen die Dopamin Funktion und sollten vermieden werden, wenn eine Dopamin Steigerung dein Ziel ist.
Hey, mein Name ist Matthias – herzlich willkommen auf meinem neuen, kleinen Blog rund um die Themen Tiere, Handwerk, Natur & Ernährung. Ich bin ein echter Naturbursche und liebe es mich im Wald oder draußen mit meinem Hund, meinem besten Freund, aufzuhalten.
Ich gehe gerne joggen und koche gerne gesund mit natürlichen und regionalen Zutaten. Nebenbei bin ich noch begeisterter Hobby Handwerker und liebe es neue Dinge mit Holz auszuprobieren. Ich habe im Leben schon viel erlebt und hoffe du profitierst von meinen Tipps, die ich dir in diesem Blog geben möchte!
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