Entscheide richtig für deine Katze: ein Leitfaden zu Katzenfutter
Hallo Katzenfreunde! Stehst du oft vor dem Katzenfutter in deinem Supermarkt und weißt nicht, was du aussuchen solltest?
Keine Sorge, du bist nicht allein. Es gibt so viele Arten an Futter für deine Stubentiger, jedoch ist es oft schwer zu entscheiden. Was ist nicht das Beste für deine flauschigen Freunde. In diesem Artikel gehe ich genau dieser Frage auf den Grund und gebe dir ein paar Informationen an die Hand, die dir diese Entscheidung erleichtern sollen.
Nach diesem Beitrag bist du ein Katzenfutter Experte. Lies weiter, um zu erfahren, wie du den Durchblick behalten kannst, und lerne die Vor – und Nachteile der vielen Futtervarianten kennen.
1. Die Vor- und Nachteile von Trockenfutter und Nassfutter für Katzen
Zunächst müssen wir auf die beiden Arten von Katzenfutter eingehen. Die zwei großen Bereiche, in die sich Katzenfutter aufspaltet, sind Trocken- und Nassfutter. Doch welche Vorteile oder Nachteile habe diese Produkte, wenn es um die Ernährung deines Vierbeiners geht?
Zunächst ist zu erwähnen, dass beide Futterarten ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen. Worauf man stark achten sollte, sind die Inhaltsstoffe des Futters, da diese das Futter und dessen Qualität stark beeinflussen.
Zunächst werden wir grob über die generellen Vor – und Nachteile von Nass und Trockenfutter sprechen.
Trockenfutter für Katzen
Bei Trockenfutter für Katzen handelt es sich um Fertigprodukte, die lange haltbar sind und meist Katzenleckerchen ähneln. Mit Trockenfutter versorgt man seine Katze ganz bequem mit allen wichtigen Mineralstoffen, Vitaminen und Proteinen, ein riesiger Vorteil für Menschen, die einen Alleskönner suchen. Ein weiterer Vorteil ist, dass es einfach anzuwenden ist: Einfüllen, fertig. Außerdem empfiehlt es sich, dem Tier Trockenfutter als Dauerfutter zu geben, somit ist seine Nahrung immer verfügbar.
Ein entscheidender Nachteil ist jedoch der schlechte Feuchtigkeitsgehalt von Trockenfutter. Das hat ein Dehydrierungsrisiko zur Folge und kann zu urologischen Erkrankungen führen. Dieser Nachteil kann jedoch mit genügend Flüssigkeit neben dem Trockenfutter reduziert werden.
Nassfutter für Katzen
Alternativ steht natürlich auch Nassfutter für Katzen zur Verfügung. Diese Portionen enthalten als Zutaten vorwiegend Fleischstücke in einer Soße oder einer weichen Paste. Nassfutter schmeckt nicht nur viel besser als Trockenfutter, der natürliche Feuchtigkeitsgehalt sorgt auch für eine gesunde Flüssigkeitsaufnahme während des Fressens.
Der Nachteil beim Nassfutter ist aber die Haltbarkeit: Das Futter muss innerhalb von 24 Stunden komplett aufgebraucht oder entsorgt und kann nicht problemlos für mehrere Tage aufbewahrt werden.
Was bedeutet das nun für dich und deinen Vierbeiner? Das hängt unter anderem vom Alltag der Katze ab. Ein Mix aus beiden Futterarten hat selbstverständlich den Vorteil, dass alle notwendigen Nährstoffe abgedeckt sind und der Feuchtigkeitsbedarf deiner Katze gedeckt wird.
Als Nächstes empfehle ich dir in jedem Fall einen Blick auf die Inhaltsstoffe des Futters zu werfen und die Mahlzeiten der Katze regelmäßig zu überprüfen. So holst du das Beste für deinen Stubentiger heraus!
2. Worauf sollte man bei der Auswahl des richtigen Futters achten?
Was immer wichtig ist, wenn es um deine Katze geht, ist eine knusprig, frische und gesunde Ernährung. Die Wahl des richtigen Futters hängt davon ab, was euer Lebensstil und die Gesundheit der Katze erfordert. Aber vor allem davon, welche Zutaten in den Fertigprodukten enthalten sind.
Ein Trick hierbei ist, ist die Packungsbeilage zu lesen und herauszufinden, was die zusätzlichen Inhaltsstoffe sind. Dies entscheidet teilweise über den Nahrungsbedarf deiner Katze. Auch eine entsprechende Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten kann hilfreich sein, wenn du deine Katze optimal versorgen möchtest.
Um es dir zu vereinfachen, folgende Zutaten sollten nicht bis wenig in dem Futter deiner Katze vorkommen.
Einige Zutaten sollten in Katzenfutter nur in begrenzten Mengen oder gar nicht enthalten sein. Hier sind einige Beispiele:
Getreide: Katzen haben Schwierigkeiten, Getreide zu verdauen, da sie keine natürliche Fähigkeit haben, pflanzliche Stärke effizient abzubauen. Einige Getreidesorten wie Weizen, Mais oder Soja können zu Verdauungsproblemen und Allergien führen. Katzenfutter mit hohem Getreideanteil sollte vermieden werden.
Künstliche Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffe: Diese Zusatzstoffe sind nicht notwendig und könnten potenziell negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Katze haben.
Zucker: Zuckerhaltige Inhaltsstoffe haben in Katzenfutter nichts zu suchen. Katzen haben keinen Bedarf an zusätzlichem Zucker und es kann zu Gewichtszunahme und Zahnproblemen führen.
Salz: Zu viel Salz im Katzenfutter kann zu Nierenproblemen führen. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass das Futter nicht übermäßig gesalzen ist.
Nebenerzeugnisse und minderwertiges Fleisch: Es ist ratsam, auf hochwertiges Katzenfutter zu achten, das aus hochwertigen Fleischquellen besteht und keine minderwertigen Nebenprodukte enthält.
Laktose: Die meisten erwachsenen Katzen sind laktoseintolerant, daher sollten milchhaltige Produkte vermieden werden.
Zwiebeln, Knoblauch und Schokolade: Diese Lebensmittel sind giftig für Katzen und dürfen niemals in ihrem Futter enthalten sein.
Es ist wichtig, das Etikett auf der Verpackung sorgfältig zu lesen und sicherzustellen, dass das gewählte Katzenfutter hochwertige Zutaten enthält und den Ernährungsbedürfnissen der Katze entspricht. Es wird empfohlen, mit einem Tierarzt zu sprechen, um spezifische Ernährungsempfehlungen für Ihre Katze zu erhalten, insbesondere wenn sie spezielle gesundheitliche Bedürfnisse hat.
3. Erläuterung der verschiedenen Nahrungsformen: Trockenfutter und Nassfutter
Trockenfutter kommt in kleinen, dauerhaften Keksformen daher. Es ist oft sehr nahrhaft und enthält Mineralien und Vitamine, um eine nahrhafte Ernährung sicherzustellen. Trockenfutter ist aber gleichzeitig relativ kalorienreich – und unterliegt weniger hygienischen Kontrollen als Nassfutter.
Nassfutter besteht aus Klumpen oder Stückchen von Fleisch, Fisch oder Geflügel, einer aromatischen Soße und püriertem Gemüse und/oder Reis, Kartoffeln oder Kürbisse. Im Hinblick auf Nährstoffgehalt ist Nassfutter recht hochwertig gegenüber Trockenfutter. Außerdem erfordert es ein Maß an Aktivität von der Katze, um es zu verarbeiten. Der Nachteil ist jedoch, dass es nur begrenzte Zeit haltbar ist und sonst weggeschmissen werden muss – eine Verschwendung von Nahrungsmitteln, die du lieber vermeiden solltest.
4. Erklärung der Ernährungsbedürfnisse der Katz
Katzen benötigen in ihrer Ernährung Proteine in Höhe von mindestens 26 %. Dies kann unter anderem durch Fleisch erreicht werden. Andere Makronährstoffe wie Kohlenhydrate sollten mindestens 4 % betragen und viele Vitamin- und Mineralstoffe, damit deine Katze sich fit und gesund fühlt.
Es kommt natürlich auch darauf an, welche Art Futter du deiner Katze gibst. Trockene Kost muss meist noch reich an Proteinen sein, aber mit Zusatzstoffen ergänzt werden, damit die Nährstoffe angereichert sind, die Katzen benötigen. Bei Nassfutter betrifft dies die Beschaffenheit des Wassers, was da drin ist – oder eben nicht da ist -, aber auch die Kombination aus Kohlenhydraten, Fetten sowie Vitamin- und Mineralstoffen muss beachtet werden.
5. Rückschlüsse ziehen: Was ist die beste Futterform für Katzen?
Es gibt kein perfektes Futter für jede Katze – aber absolute No-Gos gibts natürlich auch: Dazu zählt unter anderem rohes Hühnerfleisch oder Fischfilets, welche ungenügend Vitamine Ernährung liefern können, beziehen Heimtierbesitzer oft auf Milchprodukte wie Käse oder Joghurt; viele Katzen tolerieren solche Leckerlis gut und finden sie schmackhaft, aber ungesundes Essverhalten ist dadurch oft vorprogrammiert, da Milchprodukte meist viel zu fett sind für den täglichen Bedarf von Flauschern.
Fazit
Der ultimative Rat für die Auswahl der perfekten Nahrung? Untersuche die Inhaltsstoffe in allen Futterarten, halte regelmäßig Rücksprache mit dem Tierarzt; möglicherweise varierst du mal Trockenfutter, mal Nassfutter ; das Beste für deine Katze herauszuholen – je nach Situation hat jedes Futter seine Vor- und Nachteile, also lasse dir genug Zeit zur Entscheidung!
Hey, mein Name ist Matthias – herzlich willkommen auf meinem neuen, kleinen Blog rund um die Themen Tiere, Handwerk, Natur & Ernährung. Ich bin ein echter Naturbursche und liebe es mich im Wald oder draußen mit meinem Hund, meinem besten Freund, aufzuhalten.
Ich gehe gerne joggen und koche gerne gesund mit natürlichen und regionalen Zutaten. Nebenbei bin ich noch begeisterter Hobby Handwerker und liebe es neue Dinge mit Holz auszuprobieren. Ich habe im Leben schon viel erlebt und hoffe du profitierst von meinen Tipps, die ich dir in diesem Blog geben möchte!
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